In einem der seltenen wirklich guten Stehkaffee´s habe ich mich mit einem Mann unterhalten. Er wie auch ich hatten diesen Break am Tag dringend nötig. Einen Espresso zum Entspannen. Wie sich herausstellte, ist er in einem Museeum angestellt und im weiteren Gespräch stellte sich heraus, dass auch Museen einem neuerlich stark gewachsenen Druck ausgesetzt sind. Das Gespenst des Qualitätsmanagements spukt herum. Höhere Besucherzahlen werden von den Verantwortlichen in den Regierungsamtsstuben als die allseeligmachende Methode erachtet.

Da kam mir spontan die Erleuchtung. Die Jungs haben Recht! Nur so gehts! Wie schon Guido sagte, leben wir in einer Spassgesellschaft.

In einer der bemerkenswertesten Sternstunden weitblickender und glasklarer Gedanken, haben er und ich ein Handlungskonzept entworfen das erfreuliche Ausblicke in die Zukunft gestattet. Dieses Konzept nutzt bereits vorhandene Infrastruktur und greift nachhaltig auf die gegebenen Ressourcen zurück. Zum vorläufigen Abschluss unseres Gespräches waren wir knapp eine Stunde später soweit, dass wir mit einiger Zuversicht behaupten können:

“Unser Konzept ist richtungsweisend !

Sehen Sie im folgenden Kapitel wie mit einfachen Mitteln durch den Einsatz von Kulturevents, sowohl die Besucherzahlen von kulturellen Einrichtungen  ansteigen werden und somit deren Rentabilität gesichert wird, als auch auf der anderen Seite durch die integrative Methodik der Kulturevents, unsere Gesellschaft,  davon profitieren wird.